Madagaskar ist seit Jahrhunderten ein Akteur im globalen Handel.
Die Insel, größer als Frankreich, verfügt über vielfältige kulturelle Traditionen, einen einzigartigen biologischen Reichtum und eine florierende Tourismuswirtschaft. Die Hauptstadt Antananarivo pulsiert vor Leben: Arbeiter, Juristen, Bürokraten, Banker, Künstler, Geschäftsleute und Intellektuelle – all das, was eine moderne Stadt mit 1,5 Millionen Einwohnern im 21. Jahrhundert ausmacht.
Gleichzeitig gehört Madagaskar zu den ärmsten Ländern der Welt, was vor allem in entlegenen Regionen wie dem vanilleanbauenden Nordosten deutlich sichtbar ist. Deshalb ist die verantwortungsvolle Teilhabe der Bauern am Leben und der Kultur ihrer Gemeinschaft von großer Bedeutung.
Erhalt des kulturellen Erbes
Die duftenden Vanillefelder im abgelegenen Nordosten stehen zunehmend vor wirtschaftlichen Herausforderungen. Hier wird die verantwortungsvolle Beteiligung der Bauern besonders wichtig. Diese sind nicht nur Produzenten, sondern auch Hüter eines kulturellen Erbes. Der sorgfältige Anbau der Vanille, oft als „grünes Gold“ bezeichnet, dient dem Erhalt von Traditionen, die den Test der Zeit bestanden haben.
Stärkung der Gemeinschaft
Auf der Prema Vanilla Farm bilden über 500 engagierte Menschen das Rückgrat unserer Vanilleproduktion. Vom Anbau bis zur Ernte spielt jeder Bauer eine unverzichtbare Rolle. Unser Engagement für sie ist klar und wichtig: ihre Sicherheit, ihr Wohlergehen und eine faire Bezahlung zu gewährleisten. Dazu gehören Wohnmöglichkeiten, Schulungen, Infrastruktur für die Mitarbeitenden, Unterstützung der Gemeinschaft und Bereitstellung notwendiger Schulmaterialien.
Vanille als wirtschaftliche Stütze
Der verantwortungsvolle Vanilleanbau wird so zu einer Säule wirtschaftlicher Stabilität. Durch ihre Hingabe und sorgfältigen Anbaumethoden tragen die Bauern nicht nur zu ihrem eigenen Lebensunterhalt bei, sondern auch zur wirtschaftlichen Entwicklung Madagaskars insgesamt.
